Montag, 19. März 2012

Rock City in Georgia

Unser zweiter Auflug letzten Freitag führte uns zwar in einen anderen Staat, nämlich nach Georgia, aber nur ca 5 Minuten Richtung Süden, von den in Tennessee gelegenen Ruby Falls Höhlen. Hier noch einmal eine kleine Übersicht, bevor ich beginne, die englischen Texte des Prospektes in eine halbwegs verständliche und unterhaltsame Geschichte auf Deutsch zu übersetzen.

Wenn man so durch die Vororte von Chattanooga fährt, vorbei an Villen mit der Amerikanischen Flagge am Dachfirst und gigantischen Autos, die bei uns zu Hause am Interspar Parkplatz die größten Probleme haben würden, erwartet man nicht, in einer verzauberten Welt zu landen, wie man sie gleich um die Ecke in Rock City finden kann.

Rock City

Ich möchte auch gleich damit beginnen den Reiseführer zu zitieren, denn die teilweise kitschigen Worte treffen wirklich zu. Ich hoffe nur es klingt auf Deutsch genau so gut.

"Wilkommen in einem geologischen und botanischen Wunder! Ein Ort unübertroffener Naturschönheiten wo Beschaulichkeit und Abenteuer in Harmonie miteinander existieren."

Wer noch weitere Informationen haben möchte besucht am besten:


Das mag jetzt katastrophal übertrieben wirken, ist es aber nicht. Was gibt es in der steinernen Stadt also alles zu sehen? Wie wärs zum Beispiel mit zahlreichen Aussichtsplattformen wie den "Seven States Flag Court" von dem aus man, 500 Meter über dem Meeresspiegel, ganze sieben US Staaten sehen kann? (Diese wären Tenneessee, Virginia, Kentucky, North Carolina, South Carolina, Georgia und Alabama) Oder die botanischen Gärten entlang des "Enchanted Trail" - zu Seutsch "verzauberter Weg" der in zahlreichen Tunneln und Engpässen zwischen den uralten Steinformationen, die teilweise wie Pilze oder Schildkröten geformt sind, hindurchführt? Alles schon gesehen? Glaube nicht! Zusätzlich gibt es noch ein Hirsch Gehege, eine Hängebrücke, eine Greifvogelschau und so ziemlich an jeder Ecke ein Motiv, das es wert ist fotografiert zu werden.

Man sollte für einen Besuch, je nach dem wie interessiert man an Pflanzen ist, in etwa
1-2 Stunden einplanen, genug Sonnencreme einpacken und sich der Tatsache bewusst sein, dass übergewichtige Menschen bei so manchen Wegen durch die Felsen ihre Probleme bekommen könnten. Aus diesem Grund heißt die engste Passage auch "Fat Man's Squeeze". Ich frage mich wie viele Leute mit typisch amerikanischem Körperbau dort schon stecken geblieben sind.

hugs and kisses

Patricia

Ruby Falls in Tennessee

Nachdem Philipp, wichtig wie er ist, letzten Donnerstag auf eine Besprechung nach Cleveland (nein, nicht das große Cleveland/Ohio, sondern eine Kleinstadt von nicht einmal 40.000 Einwohnern in Tennessee) musste, und das eine 4 stündige Autofahrt durch 4 Staaten (mehr oder weniger) bedeutete, wollte er diese Reise nicht alleine auf sich nehmen. Nachdem wir die langweilige Autobahn durch eine wunderhübsche Route quer durch die Blue Ridge Mountains, vorbei an Stauseen und hohen Felswänden ersetzt hatten gings also los in Richtung Westen und während Phil irgendetwas besprach, war ich dabei die schönsten und berühmtesten Sehenswürdigkeiten in der Gegend aufzulisten. Die Wahl war recht einfach und fiel auf Ruby Falls und Rock City (darüber später). 

Ruby Falls

Das unterirdische Höhlensystem von Ruby Falls, nahe Chattanooga (das gerade noch in Tennessee liegt) wurde vor 80 Jahren von einem Mann namens Leo Lambert entdeckt, der den Wasserfall am Ende der Tropfsteinhöhle auch gleich nach seiner Frau Ruby benannte - mit Rubinen hat das Ganze also rein gar nichts zu tun. Doch auch wenn man bei einem Besuch kein Gold und keine Edelsteine findet, zahlt es sich aus die 80 Meter mit dem Aufzug in die Tiefe zu fahren und den Gängen immer weiter zu folgen, bis man schließlich beinahe 350 Meter unter dem Plateau des Lookout Mountain in jene Höhle gelangt, in der man den höchsten, für die Öffentlichkeit zugänglichen, unterirdischen Wasserfall bestaunen kann.


Da es sich um eine Tropfsteinhöhle handelt, und Menschen dazu tendieren alles anzutatschen, ist das natürlich nur in einer geführten Tour möglich, doch soweit ich es beurteilen kann, sind die sehr unterhaltsam und die Gruppen nicht all zu groß. Vorbei an verschiedenen Stalatmiten und Stalagtiten, die anhand ihrer Form die eigenartigsten Namen tragen, und den Läufen des unterirdischen Flusses geht es, bei konstanten 15-20 Grad, in etwa einen Kilometer tief ins Gestein, wo schließlich eine wunderbar, in allen Farben des Regenbogens, beleuchtete Höhle den Schatz von Ruby Falls offenbart. Wem hier der Mund nicht offen stehen bleibt, der ist entweder blind (und dann tut es mir sehr leid) oder hat absolut keinen Sinn für das Schöne (in diesem Fall - geh und lass dir einen Vokuhila schneiden, denn es wird dich nicht stören). Also alles in allem ein toller Ausflug für den man in etwa 1 1/2 Stunden einplanen muss, falls man kein Interesse an dem, im Shop angebotenen Steinschmuck und Dokorationsgegenständen hat. Aber nun, hier ist er - der Wasserfall von Ruby Falls!


Weitere Infos gibts hier:



hugs and kisses
Patricia


Donnerstag, 8. März 2012

Kulturschock - Auto fahren

Heute habe ich mich endlich dazu überwinden können, einen Artikel zu schreiben, denn ich schon lange geplant hatte. Das Thema, das mich hier von Anfang an wie ein Fluch verfolgt hat und am Ende ein bisschen zum Segen für mich und für meine Mitmenschen geworden ist. Denn ich – tadah – habe keine Angst mehr vor dem Auto fahren. Zumindest nicht mehr so große Angst, dass ich von zu Hause aus lieber den Umweg Richtung Ranshofner Kreisverkehr nehme, statt mich der Herausforderung eines Auffahrstreifens zu stellen – denn an Auffahrstreifen kommt man hier nicht vorbei. Genau so wenig wie am Auto fahren selbst.


Automatic

Kein Song von den Beatsteaks (der zugegebenermaßen ziemlich gut ist) sondern die Art und Weise wie hier Gang gewechselt wird – nämlich gar nicht. Vom „I drive Stick“ halten die Amis nämlich nichts und das hat auch seine Gründe. Zum einen wird der Verkehr sehr viel flüssiger wenn die Leute nicht immer schön die Kupplung betätigen müssen, wenn die Ampel auf Grün springt – es reicht einfach den Fuß von der Bremse zu nehmen. Zum anderen entfällt die Gefahr des „Ich steh auf einem Hang und muss jetzt wegfahren, oh mein Gott, oh mein Gott, das Auto stirbt ganz sicher ab“. Nachteile? Ökonomisches Fahren wird schwieriger und die überraschenden automatischen Gangwechsel beim Gas geben können einen schon ziemlich erschrecken. Außerdem werden sich Amerikaner auf Europaurlaub mit der Umstellung sehr viel schwerer tun als anders herum, das einzige Problem für uns ist der sinnlose linke Fuß. Ich bin schon mal gespannt wie es mir nach unserer Rückkehr ergehen wird…

Ampeln vs. Kreisverkehr

Hier gibt es, anders als bei uns zu Hause, einen eindeutigen Gewinner und der heißt Traffic Lights. Kreisverkehre sind, laut Insiderinformationen, für den durchschnittlichen Amerikaner so unverständlich wie Urlaubsgeld oder Krankenstand. Was für ein Glück, dass wir in unmittelbarer Nähe der einzigen zwei Roundabouts in der ganzen Stadt wohnen; einen Unfall habe ich allerdings noch keinen gesehen.
Aber zurück zu den Ampeln. Was das Verkehrssystem in diesem Land so besonders macht, ist die Tatsache, dass man an geregelten Kreuzungen auch bei Rot rechts abbiegen darf (wenns geht) es sei denn, man wird explizit durch ein Schild oder eine extra „Roter Pfeil nach Rechts“ – Ampel auf das Gegenteil hingewiesen. Wie Phil immer so schön sagt: Alles ist erlaubt – so lange es nicht verboten ist. Eine weitere Besonderheit ist die Abwesenheit des blinkenden, grünen Lichts. Es ist also Gang und Gebe bei Orange, bzw. Gelb noch über die Kreuzung zu fahren, tut man es aus, meistens europäischen Gründen nicht, wird man böse Blicke aus den, mit Stickern verzierten Pickups der hiesigen Rednecks ernten.

Geschwindigkeitsbegrenzungen

Okey, wir können nicht alle auf der Isle of Man sein (wo es, laut Jeremy Clarkson von Top Gear keine Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt) oder entlang der 50% ungeregelten, deutschen Autobahnen wohnen, aber die Amerikaner haben etwas gegen Geschwindigkeit. Verwirrend, haben doch so ziemlich alle Autos weit über 100PS (und ich meine weit weit). Die Abneigung gegen Speed, und hier ist keine Droge gemeint, geht so weit, dass sogar ich, als jemand der auf Autobahnen maximal 150 fährt, gelangweilt auf das Lenkrad trommle. Die Highways sind verdammt breit, verdammt gerade, und verdammt noch mal, ich will schneller fahren als die erlaubten 55-65 Meilen pro Stunde. Umgerechnet entspricht das einer, für normale Menschen verständlichen, Geschwindigkeit von 90-110km/h. Da die Gesetze für so ziemlich alles von Staat zu Staat variieren kann ich den Rasern unter euch nur einen Ausflug nach North Carolina empfehlen wo man streckenweise sogar 75mph fahren darf. Juhu…
Eine positive Anmerkung zum Schluss: Lastwagen und Busse dürfen hier genauso schnell fahren wie normale PKW’s, das macht den so genannten „Kampf der Titanen“, also ein Überholmanöver eines Trucks, oder wie die Briten so schön sagen, “ Lorry“, weniger nervig.

Rechtsfahrgebot? Nie davon gehört.

Zumindest nicht in South Carolina, denn auch hier unterscheidet sich der nördliche Teil vom südlichen. Hier aber, und daran muss man sich gewöhnen, ist es ganz und gar nicht gesetzlos, ein langsam dahinkriechendes Gefährt auf der rechten Spur zu überholen. Da die meisten Autobahnen (keine Highways) mehr als zwei Spuren haben, gestaltet sich das Ganze also etwas schwieriger als bei uns zu Hause und ich habe immer noch Hemmungen auf das Gas zu treten wenn im Fahrerfenster ein Schatten erscheint. Still, wie ich bei Top Gear so schön gelernt habe: „Pedal to the Metall!“

Ich denke das wars so weit, fallls mir noch etwas Interessantes zum Straßenverkehr einfällt … werde ich es einfach für mich behalten, denn zwei Beiträge darüber sind einer zu viel.

Hugs and Kisses

Patricia

Montag, 5. März 2012

Chimney Rock State Park

Wieder einmal ist eine Woche vergangen. Während auf BBC Amerika in scheinbarer Dauerschleife (wie jeden Montag) Top Gear läuft habe ich beschlossen, dass die alten Folgen von 2003, auch wenn 66% der Moderatoren  damals noch unter 40 waren,  bei weitem  nicht so lustig sind wie die aus den letzten Jahren. Aus diesem Grund möchte ich euch stattdessen von unserem Wochenendausflug erzählen… und von meiner Erkältung. Ja, es war wirklich a… kalt am Sonntag, sonnig zwar, aber wirklich kalt. Nach ein-zwei Tagen voll Tornado- und Sturmwarnungen hat es wieder ordentlich abgekühlt und wir konnten uns glücklich schätzen, wenn das unverständliche Fahrenheit Thermometer im Auto die imaginäre „wir haben ca.10 Grad Celsius“-Marke erreichte. Tat sie … manchmal…

Um mich auf den Besuch meiner Famile Anfang April vorzubereiten und ein paar der berühmtesten Sehenswürdigkeiten ein wenig zu kennen, beschloss ich, mich dieses Mal selbst hinters Steuer zu setzen und cruiste, unter, für Europäer unverständlichen, Geschwindigkeitsbegrenzungen immer weiter Richtung Norden bis wir die Grenze zu North Carolina erreichten. Nach ein paar Meilen entlang einer kurvenreichen Straße durch wunderschöne Berglandschaft erreichten wir dann unser Ziel:

Chimney Rock State Park

Da im Moment noch die Winteröffnungszeiten gelten und einige der Einrichtungen, wie zum Beispiel der Aufzug und die Stiege zum Chimney Rock selbst, auf Grund umfassender Renovierungen gesperrt sind, hoffe ich wirklich im April wieder zu kommen, da ich glaube, dass es sich hier um eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in der Gegend handelt. Auch die Bäume tragen, wenn überhaupt, erst vereinzelt Blätter und machten den 4 Seasons Trail eher unnötig. Da der Wind ohnehin wie deppert um unsere Ohren blies, beschlossen wir, nur dem Hickory Falls Trail bis zu den Wasserfällen zu folgen und zu hoffen, dass all die anderen Einrichtungen bald wieder offen sind. (Laut Homepage wird es  bis Mitte April dauern … wären wir in Österreich würde das also heißen – bis Ende Juli)

Was würde dieser Ort also bieten, wenn die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind?

  • Skyline Trail (leider im Moment gesperrt)
    Man kann den Chimney Rock, den 100 Meter hohen Monolithen, dem der Park seinen Namen verdankt, wie schon erwähnt, entweder auf die herkömmliche Art und Weise über Treppen besteigen, oder aber, man ist ein dicker, fauler Amerikaner und bevorzugt den Aufzug, der allem Anschein nach noch eine Weile länger gesperrt sein wird. Der steile Aufstieg ist es aber wert, denn von der Aussichtsplattform bietet sich einem ein wunderbarer Ausblick über den Lake Lure und nach einem zwanzig minütigem Wanderweg erreicht man auch den atemberaubenden Devil’s Head (ein, auf einem Vorsprung balancierender Felsen), die Opera Box (eine Aussichtsplattform die wie eine Loge in einer Nische im Felsen liegt) und den höchsten Punkt des Parks auf 756 Meter.



  • Hickory Nut Falls Trail
    Wie der Name schon verrät, handelt es sich hier um einen Wanderweg entlang steiler Felswände, durch einem Laubwald bis zum 125 Meter hohen Wasserfall. Da dieser in einer sehr schattigen Schlucht liegt, die fast nie dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt ist, kann man dort Pflanzen finden, die in North Carolina eigentlich gar nicht heimisch sind. Außerdem handelt es sich bei den steilen Klippen um die Kulisse des 1992 Kultfilms „Der letzte Mohikaner“.


  • Four Seasons TrailDer halbwegs steile Wanderweg führt vom unteren bis zum oberen Parkplatz. Da es sich hier nicht um einen Rundweg handelt, sollte man sich vorher überlegen in welche Richtung man wieder zurückgehen möchte. Entlang dieses Weges findet man einige seltene Wildblumen und mit etwas Glück kann man sogar Rehen oder wilden Truthähnen begegnen.

und hier zum Abschluss noch eine (zugegebenermaßen nicht besonders gute) Karte des Nationalparks 


hugs and kisses

Patricia

Donnerstag, 1. März 2012

Frozen Yogurt und ein Früh-Früh Sommer

Wenn die Luft leicht nach Asphalt und gemähtem Gras riecht, wenn man anfängt offene Schuhe zu tragen und ein Aufenthalt am Pool mehr als nur Wunschdenken ist, dann ist der Sommer da. In Österreich. Hier ist es einfach nur März. Ja richtig gehört. Ich sitze an einem hübschen, gusseisernen Tisch am Pool unserer Community und habe mich ob der Hitze sogar in den Schatten verzogen. (nicht nur wegen der lästigen Spiegelungen im Bildschirm) Das Kleid das ich trage, kann man zu Hause nur von Juni bis August außerhalb meines Kleiderschranks antreffen und meine spanischen Leder-Ballerinas freuen sich darüber endlich mal wieder ausgeführt zu werden. Es ist März…und es ist Sommer.


Eingeleitet habe ich diesen schönen Tag mit einem großen Häferl Frozen Yogurt von Yogurt Mountain (klicksi für Homepage), nur ein paar Straßen entfernt und zu Fuß in etwa 20 Minuten zu erreichen. Gefrorenes Joghurt? Ja richtig. Etwas, was wir Provinzler aus dem Innviertel nur aus amerikanischen Fernsehsendungen oder dem gelegentlichen Besuch in der Landeshauptstadt kennen, und dazu noch eine der besten, erfrischenden Delikatessen die es meiner Meinung nach gibt.

Ich zitiere für euch mal, in meine Worte umgewandelt, unseren guten Freund Wikipedia:

Frozen Yogurt ist ein, dem Speiseeis verwandtes Dessert, das hauptsächlich aus Joghurt und Magermilch hergestellt wird. Da keine Sahne verwendet wird, ist der Zucker- und Fettgehalt deutlich niedriger als bei normalen Eiscremes; manche Sorten sind sogar mit dem, für die Amis offensichtlich wichtigen Prädikat „Fat Free“ ausgezeichnet. Frozen Yogurt ist daher die gesündere Alternative und für alle die, so wie ich, Joghurteis über alles lieben, das Großartigste auf der ganzen Welt.
Weil es eben soooo gesund ist (jaja, Zucker is trotzdem drin, keine Angst) hat es, seit seiner Erfindung in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderst, vor allem in den USA eine große Popularität erlangt wo man es auch verpackt in der Tiefkühlabteilung kaufen kann. Dem Plastik Geschmackserlebnis vertraue ich aber nicht, und da unser Yogurt Mountain eh nur ums Eck, und daher näher als der Supermarkt selbst, ist, stellt sich mir die Frage gar nicht.

Wie läuft das also ab, wenn man Frogurt kaufen will?

Zuerst hat man die Wahl zwischen zwei verschieden großen Kartonbechern (6 und 12 Unzen soweit ich mich erinnern kann), so wie man sie bei jeder Eisdiele zu Hause auch bekommt, wenn man sich gegen die grausligen Waffel- oder die köstlichen Buttertüten entscheidet.
Dann kommt die Qual der Wahl, denn obwohl man hier nur zwischen ca. 12 verschiedenen Frozen Yogurt Sorten, die regelmäßig wechseln, wählen kann, gibt es noch unzählige andere Variationen in Form von Toppings und Saucen.
Meine Lieblingskombination ist folgende:

Lemon Tarte Frozen Yogurt (also Zitronen-Topfentorte) / Erdbeeren, Bananen und Cheesecakecrumbles (also Topfentortenkrümel) als Topping / Zitronensauce

Abgesehen von den gesunden Früchten und Keksstücken gibt es aber auch noch viele andere Überraschungen an der Toppings Theke wie bunte Streusel in allen Farben, Nüsse, Smarties, Schokoladenflocken und vieles mehr. Die Saucen gibt es entweder in der herkömmlichen Variante oder einige Sorten wie Karamell, Marshmallow oder Schokolade auch warm. Ich glaube man könnte jeden Tag des Jahres (ja auch eines Schaltjahres wie diesem) ein Frozen Yoghurt essen und würde nie zwei Mal das Selbe im Becher haben.

Gezahlt wird nach Gewicht. Da ich mich meistens für die schwereren Obststücke entscheide, kostet mein Becher mit zwei Fogurt Sorten zwischen 4 und 5 Dollar – also etwas mehr als 3 Euro. Im Vergleich  mit den meisten Eisdielen zu Hause eigentlich ein Schnäppchen.

hugs and kisses

Patricia