Montag, 16. Januar 2012

Chronik einer Reise - 21 Stunden on the Road

Für euch ist jetzt schon Nachmittag, ihr habt das Mittagessen hinter euch gebracht und hofft, dass die nächsten 2 Stunden bis zum Feierabend so schnell wie möglich vergehen. Für mich ist es gerade mal 9 Uhr vormittags, ich hatte ein eher leicht verstörendes Frühstück (mehr dazu später) und eine angenehme Nacht auf einem viel zu hohen Boxspring Bett. Jet Lag? Was ist das? Zumindest im Moment macht es nicht den Anschein, als würde meine innere Uhr falsch eingestellt sein. Das kann aber auch daran liegen, dass ich schon zu Hause viel zu spät ins Bett gegangen bin und morgens dann kaum aus dem Bett kam. Das passiert nun mal wenn man 3 Wochen am Stück zu Hause ist und nicht viel zu tun hat was unbedingt zur frühen Stunde erledigt werden muss.

Die Anreise war… anstrengend. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so erschöpft ins Bett gefallen bin. Hier eine kurze Aufstellung des Ablaufs.

Das nenn ich mal einen Flughafen
  • 5:15 – Der Wecker klingelt
  • 5:45 -  der Taxi Flughafentransfer holt uns vor der Haustüre ab und bringt uns nach München
  • Ca. 7:30 – Einchecken und Gepäckaufgabe, danach Sicherheitskontrolle und Frühstück
  • 8:50 – Boarding
  • 9:30 – Abflug am Flughafen München
  • 13:50 (19:50) – Landung am Hartsfield-Jackson International Airport Atlanta
  • Ca. 14:00 (20:00) – Passkontrolle, Gepäck abholen, Zollkontrolle, Gepäck wieder aufgeben (?), Sicherheitskontrolle, Gepäck wieder abholen (what the?)
  • 15:00 (21:00) – Fahrt mit dem Flughafenzug zum Car Rental Terminal – Car Renten bei Avis :D
  • 16:10 (22:10) – Verlassen des Autoparkhauses in Atlanta / Georgia in Richtung Norden auf der Interstate 75
  • Ca. 19:40 (1:40) – Ankunft im Staybridge Suites Hotel in Greenville / South Carolina

unser Zimmer sieht genau so aus

Für alle die schon einmal einen Flug über den großen Teich hinter sich gebracht haben, mag das alles gar nicht so schlimm klingen, immerhin konnten wir uns so glücklich schätzen einen Non Stop Flug ergattert zu haben. Außerdem liegt Greenville ja auf der Ostküste der Vereinigten Staaten und ist daher gar nicht soooo weit weg wie man gemeinhin immer glauben mag. Trotzdem. Für mich war es der erste Flug über 6 Stunden (damals gings auf die Kap Verden) in ein Land in dem ich noch nie war und wo alles ein bisschen (aber nur ein kleines bisschen) anders ist als zu Hause. Genauere Informationen zu den verschiedenen Stationen der Reise werden noch im Laufe des Tages (also für euch  Morgen …  schräg) folgen.

hugs and kisses

Patricia

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